Wie die Spessarträuber?
06.04.2012, Karfreitag
Wie die Spessarträuber? …. nur anders waren Nadine und ich heute unterwegs. Nämlich im schönen Steigerwald.
Wir haben den Karfreitag für eine ausgiebige Reittour mit netter Begleitung genutzt. Einfach die Pferde (Jacinto und Fénix) eingepackt und los zu Paul (= Panini del Gavilan, mein erstes halbes Paso Fino Fohlen und ein Charmeur wie er im Buche steht) in den schönen Steigerwald gefahren. Dort haben wir eine schöne Tour mit viel Berg und Wald mit Paul und seiner Besitzerin unternommen. Man kann da ja sehr schön reiten. Praktischer Weise ist Pauls Besitzerin Försterin und hat eine kleine Hütte im Wald. Dort hat sie uns mit einem Picknick überrascht. Eine geniale Idee. Das Wetter war etwas kühl, aber perfekt zum Reiten. Aber der heiße Cappuccino und die Stärkung kamen wirklich zum idealen Zeitpunkt. Wir haben die Ponys an die Bäume gebunden und vor der Hütte gemütlich gespeist und geklönt. Die vorbeiziehenden Wanderer waren ganz neidisch. Ein wirklich schöner Tag im Wald, den wir bestimmt bald wiederholen werden 🙂

Paul zu sehen, wie er sich entwickelt ist wirklich eine Freude. Er ist noch genau so ein Schelm wie früher, hat aber durch die ausgedehnten Streifzüge eine richtig gute Kondition und er ist noch ein Stück gewachsen und einfach „erwachsen“ geworden. Ich glaube Jacinto hat ihn wieder erkannt. Er ist ganz artig neben Paul hergelaufen und hat Pauls kleine Neckereien über sich ergehen lassen. Normaler Weise fängt Jacinto nämlich nach ein paar Stunden dann das Giften an, wenn er erkannt hat, dass das Pferd neben ihm fremd ist. Da braucht er aber etwas dazu…