Del Cavador

Was machen die Ponys?

September 2012:

Momentan bin ich sehr zufrieden mit allen Ponys. Dea wächst und gedeiht. Inzwischen lässt sie sich am Halfter führen, anbinden, sie lässt sich waschen, am liebsten ausgiebig den Rücken und den Hals kratzen, geht alleine in den Pferdehänger, und durfte mit Muttern schon kleine Ausflüge machen. Dea findet alles toll – Hauptsache sie ist mittendrin. Am liebsten tobt sie auf der Koppel herum oder animiert die Großen zu wilden Spielen.

Foto: privat, Dea für Deutschland?

Diosa hat sich in der Zwischenzeit eine perfekte Reitbeteiligung eingefangen. Unsere Haus- und Hoffotografin Yvi haben wir mitsamt ihrer Kamera gleich beschlagnahmt und sie verbringt nun fast so viel Zeit bei uns im Stall wie wir selber. Yvi und Diosa kommen super miteinander zurecht und wir freuen uns schon auf ausgedehnte Ausritte nach dem Absetzen des Fohlens.

Foto: privat, Such die Sumpf? Yvi und Diosa

Jacinto hat seinen Gehirnknoten auch überwunden. Momentan töltet er wieder locker und hat eine ganz coole Phase. Man könnte fast meinen er ist ein richtiges Trailpferd. Yvi findet ihn auch lustig und er lässt sich von ihr auch relativ relaxed reiten. Ja, Frau Griebel lässt tatsächlich auch andere Leute auf ihrem Jacinto reiten 🙂 Große Ehre.

Resi wird auch immer gelassener. Ich habe viel getestet mit ihr. Wie sie auf verschiedene Dinge reagiert und wann ihr „Spannungsbogen“ platzt. Ein spezielles Dankeschön hier an Simone G., die mir eine super Entspannungsübung vom Boden aus gezeigt hat, die mich koordinationstechnisch ganz schön fordert.

Foto: Yvi Tschischka, Resi am Reitplatz – wir testen das Glücksrad

Letztendlich funktioniert momentan geruhsames Ausreiten alleine am Besten. Im Schritt ist Resi sowieso entspannt. Im Gelände lässt sie sich inzwischen auch fast schön Traben, letzte Woche war sogar richtiger Tölt drin! Ein sehr geniales Gefühl! Sie tendiert zwar immer noch ganz schnell zur Explosion, aber ich denke wir sind auf einem guten Weg. Ich versuche jetzt einfach die Balance zwischen Bodenarbeit, gemütlichen Ausritten und dem Bahnreiten mit mehreren Pferden zu schaffen, sie einfach „normal“ zu nehmen, regelmäßig etwas für ihren Kopf zu machen und das Gehopse einfach zu ignorieren. Vielleicht merkt sie einfach irgendwann, dass es anstrengend ist.

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