Tag 189 nach dem Horrorszenario?
13. November 2016:
Momentan passiert wirklich viel „umwälzendes“ am Zykloopenhof. Jeden Tag wenn man zu den Ponys kommt sieht es anders aus. Letzte Woche haben die Erdaushub-Arbeiten wieder oberirdische Ausmaße angenommen – sprich: fast alle Löcher und Rohrverlegungsgräben sind wieder zu und eine fast ebene Fläche hat sich dort gebildet, wo die Hauptgebäude entstehen sollen.

Hier soll also der neue Shop, ein weiterer Stalltrakt und ein Strohbett für die Jungs entstehen. In der Weiber-WG ist ebenfalls Erde verschoben worden und ein monströser Erdhügel entstanden. Die Damen tollen darauf übrigens in ihren wilden fünf Minuten ganz undamenhaft-bockend herum. Ich zeige Euch mal den Blick von oben auf den Hof.

Was tut sich sonst so? In der letzten Woche hat es ziemlich viel geregnet. Was ja eigentlich klar ist, denn immer wenn am Zykloopenhof gebaut wird regnet es. Also stellt Euch mal auf noch mehr Regen ein – es dauert ja noch ein bisschen bis alles fertig ist :-).
Gestern hat Johannes dann die Überdachung für unseren Putzplatz fertig gestellt. Darüber freuen wir uns alle richtig. Jetzt haben wir einen überdachten Platz, der es uns unabhängig von den ekelhaften Elementen Wasser, Wind und Matsch erlaubt die Ponys zu betuddeln (und gestopfte Heunetze trocken zu lagern). Und ja ich zähle Matsch zu den Elementen dazu. Denn Matsch ist momentan allgegenwärtig. Das führt schon dazu, dass ich überall, wo ich mit dem Kuga parke kleine Schlammhäufchen hinterlasse und mir so gut überlegen muss, wo ich parke, damit ich gleichmäßig alles verteile. Schlamm ist auch ein gegenwärtig dauerhafter Vertreter an unseren Schuhen und Klamotten. Also vergesst Extreme-Überlebens-Camps: bucht einen normalen Boot-Camp-Tag am Zykloopenhof.
