Tag 5 – Diosa und Dimera?

8. November 2019:
Dieses Foto ist im April 2011 entstanden. Diosa und ihre Tochter Dimera. Ich bin sehr glücklich, dass ich erleben darf, wie meine Pferde zusammen in der Herde aufwachsen und leben können. Damals waren noch alle zusammen in einer gemischten Herde.
Zusehen wie die Ponys sich untereinander verhalten, ist für mich sehr entspannend – ich möchte dass sie die meiste Zeit ihres Tages frei entscheiden können was sie gerade tun wollen: Fressen, Schlafen, Spielen, Herumlaufen, in der Sonne stehen, im Regen stehen, die Nasen zusammenstecken.
Wenn ich heute sehe, wie schön Jacinto mit den Youngstern in seiner jetzigen Herde noch spielt geht mir das Herz auf. Ich möchte ja auch selber entscheiden, was ich tun möchte – von daher gestehe ich das den Ponys auch zu. Sie sind einfach zufriedener, wenn sie dann mal Dinge tun müssen (z.B. Reiten :-)), die sie nicht so toll finden. Ich hoffe sie so lange wie möglich in einer Herde 24/7 im Offenstall/Paddock-Trail halten zu können. Vielleicht geht das irgendwann altersbedingt nicht mehr so optimal. Wer weiß das schon.
Wobei die Stallwahl natürlich jedem selber überlassen bleibt – aber ich würde eher auf Luxus wie Reithalle oder Roundpen verzichten, wenn ich den Ponys dafür ein möglichst freies Leben in einer Herde ermöglichen kann. Sie sind so viel zufriedener und ausgeglichener – eben wie bei uns Menschen auch 🙂