Tag 10 – Mainschleifendistanz
15. November 2019:

Das war der Tag, an dem ich die Traber-Julia kennen gelernt habe. Ich hatte mich für die Mainschleifendistanz angemeldet und keinen Trosser. Trosser sind diese unersetzlichen Menschen, die die Strecke im Auto begleiten und für Ihre Pony/Mensch-Kombi Wasser und alles was sonst Nützlich ist dabei haben und die einem auf der Strecke auch psychologische Betreuung geben – ein guter Trosser ist unersetzlich!
Und so trafen wir uns vor meinem Start das erste Mal. Julia war mir sofort sympatisch! Sie hat mich also begleitet und wir hatten eine gute Zeit und seit dem Tag bin ich dankbar, dass es die Traber-Julia gibt! Wir haben bisher ziemlich lustige Dinge erlebt, einige Distanzen (Wir sind sogar einmal zusammen gestartet. Der Traber war dann aber sofort weg, als er Distanz-Luft geschnuppert hatte :-)), einige Turniere, ein paar Ritte zusammen – und heute steht sie und der Traber sogar am selben Stall, was ein echter Gewinn ist. Mit Julia ist alles Lustiger!
Das Bild entstand vor einem Trosspunkt. Julias Satz zu den anderen wartenden Trossern dort, bevor ich sichtbar ums Eck kam, aber schon weit mit den Eisen hörbar war: „Das ist Meiner, den erkenn ich schon am Schritt! (…. der läuft so komisch!)“ – was gestimmt hat und die anderen sehr beeindruckt hat 🙂
Julia steht stellvertretend für alle tollen Menschen, die ich schon durch und mit den Ponys kennen gelernt habe. Und für die Hilfsbereitschaft, die die Pferdeleute untereinander haben. Frage, und Dir wird geholfen – kein Ding! Und das finde ich toll!
#gangpferderules #hatauchvorteilewennmankomischläuft