Del Cavador

Weihnachten?

24. Dezember 2019

Kasper-Deppen 🙂 – Foto: Yvis Kamera

Weihnachten – jedes Jahr ein Datum vor dem mir ein bisschen gruselt. Ich mag die Hektik vor Weihnachten nicht. Ich mag die Zwänge an Weihnachten nicht. Zwänge kann man hier getrost auch durch Traditionen ersetzen. Aber ich mag, dass es draußen Dunkel und Kalt ist. Im Idealfall liegt dort auch Schnee, man kann den ganzen Tag Glühwein und Kinderpunsch trinken ohne komisch angeschaut zu werden. Es gibt Lichterketten, Kekse und Lebkuchen. Das alles mag ich.

Zwerg kann so lustige Sachen mit seiner Schnute machen! – Foto: Yvis Kamera

Was mich nervt ist der Konsum, „Last Christmas“ im Radio, der Streß und die Hektik in den die Menschheit ausbricht und dass Weihnachten für alles als Entschuldigung genommen wird. Mich nervt, dass die Leute regelrecht austicken, wenn sie mal zwei Tage nicht einkaufen gehen können und wahre panikartige Hamsterkäufe beobachtet werden können. Mal abgesehen davon, dass man nicht einfach mal eben schnell kurz Kaffee kaufen kann, man wird von gestressten und genervten Menschen an der Kasse regelrecht belästigt und muss fast schon aufpassen, dass man nicht beiseite geschubst wird.

… und Diego steckt mitten in seiner oralen Phase …. – Foto: Yvis Kamera

Ich mag Weihnachten nicht. Ich mag den Gedanken Zeit mit seinen liebsten zu verbringen und mal einen Gang runter zu schalten. Aber alles andere außen herum mag ich einfach nicht. Da entziehe ich mich komplett. Es kann aber trotzdem sein, dass man mich an Weihnachten auch mal erwischt, wie ich schnulzige Filme gucke und den Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. – Wobei den hab ich gestern geguckt und dabei ist mir aufgefallen, dass die den Pferden im Film ganz schön in den Mäulern herum zerren. Daran muss ich mich jetzt leider ständig erinnern.

Fast ein bisschen Süß die Beiden – Foto: Yvis Kamera

Nichtsdestotrotz versuchen wir Weihnachten lustige Dinge zu machen. Yvi und ich haben neulich versucht mit Diego und Jacinto seriöse Weihnachtsbilder zu machen. Aber eigentlich eher, weil wir es immer so lustig finden, wenn die Ponys Bommelmützen tragen. Und es war tatsächlich lustig. Die zwei Deppen haben die ganze Zeit herum gekaspert. Was dabei entstanden ist, könnt Ihr hier sehen.

Das ist also mein Weihnachtsgruß dieses Jahr: Kasperponys. Gerade auch weil die Ponys mir dieses Jahr eine echt große Stütze waren und sind und weil Lachen einfach gut tut.

Morgenstund hat Gold im Mund?

21. Oktober 2017:

Naja, sagen wir mal so: mit den richtigen Leuten zusammen, hat Morgenstund immer Gold im Mund! Auch wenn es in Strömen regnet  🙂 Und das war gestern auf jeden Fall so. Also nicht das mit dem Regen, aber das mit den richtigen Leuten.

Gestern waren das Drachenpony und der Zwerg also wieder einmal Foto-Objekte für ein Foto-Coaching von Yvi Tschischka. Die beiden Coaching-Kundinnen wünschten sich ein Morgen-Shooting. Was ja dank meiner neuen morgentlichen Aufsteh-Routine kein Problem mehr darstellt. Bedeutet: Bei Wecker-Klingeln auch tatsächlich SOFORT aufstehen. Mit dabei war natürlich wieder Annika, die als Model (und menschlich) super mit meinen Ponys harmoniert. Irgend wann fängt der Zwerg bestimmt das Sabbern an, wenn er Dich entdeckt. Dann hat er Dich komplett ins Herz (… äh … den Magen …) geschlossen Annika 🙂

Die beiden Coaching-Fotografinnen waren Annika und Anne – also doppelte Namen, total praktisch für Alzheimer-Menschen wie mich, die sich sowieso keine Namen merken können. Wir hatten also einen richtig goldenen Sonnenaufgang und wahnsinnig Glück mit dem Wetter. Perfekte Coaching-Bedingungen! Da können einem auch keine Wespenstiche, Nacktschnecken-Angriffe, offene Daumen oder Spinnen in meiner Jacke von guter Laune abhalten. Was tut man nicht alles für schöne Fotos! 🙂

Suchbild: Finde die Fotografen – Foto: privat

Erst standen Kuschel-Fotos mit Annika auf dem Programm – in diversen Versionen und Locations, bei genialem Sonnenaufgang. Dann durften beide Ponys noch für Bewegungsbilder etwas laufen. Die Ponys machen ja sehr lange sehr brav mit, aber gerade an Jacinto merkt man dann, wenn gut ist und er sich einfach bewegen möchte. Passt natürlich super ins Konzept, denn laufende Pferde sind noch mal eine andere Nummer zu fotografieren, als unbewegliche Objekte. Abschließend habe ich endlich mein Foto mit Jacinto und meinem Pullover, für den er Pate stand, bekommen. Also hoffe ich jedenfalls. Sie sind noch nicht bearbeitet 🙂

Vergleich Profi vs Amateur: Roh hingerotzte iPhone-Handyaufnahme – ohne irgendwas …. – Foto: privat

Foto ein paar Sekunden später von Yvi 🙂 – macht doch was aus Equipment, Fotoshop und anderer Winkel ….

Fazit: Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, mit so vielen netten, lustigen und professionellen Menschen unterwegs zu sein. Ich bin ganz gespannt auf die Fotos von Annika und Anne. Es ist immer sehr interessant, wenn man die Original-Location kennt und dann sieht, was die einzelnen Fotografen für ein Foto daraus zaubern. Das finde ich immer extrem Spannend!

Von daher: Hoffentlich sehen wir uns wieder einmal, vielleicht bei einem Coaching?! Und viel Glück bei Eurer weiteren Foto-Entwicklung!

Erstes Foto von Annika Seiler

Also mal bitte merken: Annika Seiler Photographie und Anne Moorbrink Fotografie 🙂

Heidegeister?

18. bis 20. August 2017:

Dieses Wochenende stand unter dem Zeichen Heidegeister und Fotoschnicksen … oder heißt es Heidschnucken und Fotogeister? Jedenfalls habe habe ich Yvi in die schöne Südheide begleitet. Wir waren schon total beeindruckt von den schnurgeraden Straßen die dort hin führen. Über 50 km schnurstracks gerade aus. Ein ganz anderes Fahrgefühl. Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, erkannt haben, dass wir im Niemandsland was WLAN und Telefonverbindungen betrifft gelandet sind und diesen Schock verdaut hatten, sind wir erst mal Heide gucken gegangen. Wir haben den Nachmittag mit dem Besuch dreier verschiedener Heideflächen verbracht und waren sehr angetan von der schönen Gegend. Pferde gibt es hier wie Sand am Meer. Alle Nase lang fährt ein Pferdehänger vorbei. Überall sind Ställe und Reiterhöfe. Die Heide ist durchzogen mit Naturhindernissen und schönen Reitwegen. Ein richtiges Reiterparadies! Und die Heide riecht ziemlich angenehm.

Die schöne Heide – Foto: privat

Am Abend erreichten Lina und Olaf mit den beiden Paso Peruano-Wallachen Pablo und Volantin das Hotel. Hier kann man nämlich auch super mit Pony Urlaub machen! Nach einem gemütlichen Abendessen in der Alten Fuhrmanns-Schänke und einem abschließendem Heidegeister-Umtrunk ging es dann aber erst mal schlafen. Der Samstag sollte mit einem Morgenshooting beginnen. Nix mit Ausschlafen und rumgammeln.

Unser Morgen-Shooting Pony hat dann allerdings kurz vor dem besten Morgen-Sonnenstand beschlossen, lieber nicht fotografiert zu werden und flitzte Richtung Kumpel nach Hause. Gottseidank ist er uns im Naturschutzgebiet Südheide nicht verloren gegangen. Stellt Euch mal vor, er würde jetzt als lebender Heidegeist umher tölten und Nachts heimlich in Koppeln einbrechen, Möhren klauen, sogar andere Ponys befreien und eine Herde Geisterponys um sich sammeln. Robin Hood, König der Möhren! 🙂 Aber alles ist gut gegangen, wir haben den Geist schnell wieder eingesammelt (er hat ja auch Spuren gelegt … er ist halt doch ein gutmütiger Geist), aber das Zauberlicht konnten wir nur im vorbei huschen wahrnehmen.

Am Vormittag besuchten uns noch Nadine und Celine Schuhmacher mit ihrer Rocky Mountain Horse Stute Nikki zum Shooting. Die hübsche Scheckstute haben wir ja schon letztes Wochenende in Hünxe kennen gelernt. Nach einem entspannten Shooting sind Yvi und ich erst mal WLAN und Kaffee suchen gefahren. Zwei starke Suchtmittel. Dabei war gleich etwas Sightseeing angesagt, wenn man schon mal da ist, kann man ja ein bisschen gucken.

Guckt Euch ein ähnliches Bild bei Yvi Tschischka Photography an im Vergleich 🙂 – Foto: privat

Den späten Nachmittag versüßten uns dann Sabrina Scherweit mit ihrer Familie, „Dotty“-Pony und Kentucky Mountain Horse „Honey“ ebenfalls zum Shooting. Honey hat mit ihrer schönen Farbe übrigens perfekt in die Heide gepasst. Die letzten Abendsonnenstrahlen nutzen Lina und Olaf für Post-Wedding-Fotos mit (und ohne) ihren beiden Peruanos. Bei Yvi gibt es die Profi-Fotos zu sehen – guckt mal bei Ihr rein. Bei mir gibt’s dafür nur nett geknipste Bilder. Ich versuche mich momentan ein bisschen im Einstellungen finden und nicht im Automatik-Modus zu fotografieren. Aber keine Angst, ich werde kein Fotograf 🙂 Nachdem auch das letzte Sonnenlicht ausgenutzt war, wurde der Fototag dann noch mit einem Besuch beim Griechen mit viel Quatschen – natürlich über Pferde – beendet. Nachdem es in der Heide eher ruhig zugeht und nicht bis ultimo Essen gibt, muss man den Tag über schon planen. Aber dafür eignet sich die Heide wunderbar zum Abschalten und Ausruhen. Was mich dort auch sehr beeindruckt hat sind die Sterne – die sieht man dort wunderbar ohne störende Großstadt-Lichter.

Honey und Sabrina in der Heide – Foto: privat

Am Sonntag standen dann noch einmal Volantin und vor allem Pablo vor der Kamera – diesmal im traditionellen peruanischen Outfit. Allerdings haben wir erst ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt. Ein bisschen Urlaub braucht der Mensch ja schließlich auch 🙂 Eines kann ich schon mal sagen: ich mag die Heide. Es hat etwas ziemlich beruhigendes in ihr herum zu sitzen, den Bienen zuzuhören, dabei den Geruch einzuatmen und den Blick schweifen zu lassen.

Am Nachmittag durften wir noch bei Scherweit’s Mountain Horses Station machen und Sabrina und Steffens Hof besuchen. Ein Träumchen sag ich! Wir durften bei einem Ausritt den stufenlos verstellbaren Naturtölt der Mountain Horses genießen. Das sind wirklich tolle Pferde, schöne Farben und klare Köpfe. Die perfekten Begleiter für alle Lebenslagen. Leider ging es für uns dann wieder zurück auf die Autobahn, um nach Hause zu fahren. Ich sag nur A7, du Quell unerklärlich stockenden Verkehrs, gerade zwischen Hannover und Kassel – ich liebe es … NICHT. Jedenfalls dauerte es ein bisschen bis die 440 km geschafft waren und sogar ich als Hardcore-Autofahrer war dann doch geschafft. Aber es hat sich gelohnt! Ein tolles Wochenende mit ganz lieben Menschen, neuen Eindrücken und in schöner Kulisse. Was will man mehr?

Celine und Nikki – Foto: privat

 

Peruano Luces del Norte
Scherweit’s Mountain Horses

Fotozeit?

15. April 2017:

Momentan ist bei Yvi voller Foto-Kalender. Es gibt viel zu tun. Ab und an begleite ich sie als Foto-Assi oder meine Ponys spielen selber Fotopferde. Das sind immer schöne Nachmittage, an denen man neue Leute kennen lernt (oder mit alten Bekannten eine gute Zeit hat) oder einfach nur rumsteht und guckt, dass das jeweilige Pferdemodel schön guckt. Ein guter Ausgleich zu einem Job, in dem man ständig nachdenken muss.

Neulich waren wir bei Melanie und ihrem Connemara-Cremello Micado, den ich irgendwie sofort in mein Herz geschlossen habe. Gut, das könnte an seinem kleinen Schnurrbart gelegen haben, oder auch weil er einfach so ein tolles (Foto-)Pony ist und die neue Aufgabe total cool gemeistert hat. Jedenfalls war das ein lustiger Nachmittag. Annika war natürlich auch dabei – diesmal als Online-Kommentatorin. Man kann das übrigens auch auf Yvis Facebook-Seite als „Live-Story“ (mit-/nach-/)verfolgen.

Als Model stand dieses mal Nadine Heidt hair & make-up artist vor der Kamera.

Das lustige an der Foto-Gesichte ist: für mich schließen sich dabei oft Kreise. Melanie, die Besitzerin von Micado kenne ich von einem Orientierungsritt. Das Waldstück, in dem wir die Fotos gemacht haben hat eine interessante militärische Vorgeschichte und dort habe ich schon mit einer Freundin nach Geocaches gesucht und auch gefunden. In so rudimentär erhaltenen, verwildert-verwunschenen ehemaligen Sprengstoff-Lagern. Da wusste ich aber noch nicht, dass da immer noch Bildgänger herumliegen können. Was aber ja irgendwie logisch ist wenn man mal kurz nachdenkt  …. naja …. jedenfalls finde ich es immer interessant, wenn sich solche „Kreise“ schließen. Auf jeden Fall mag ich das Bild von Nadine und Micado. Gerade auch wegen dem direkten Blick in die Kamera.

Gestern dann waren wieder mal die Cavador-Ponys als Models gefragt. Yvi hatte ein Foto-Coaching mit zwei Fotografinnen, die normalerweise auf Hochzeiten und Portraits spezialisiert sind und einmal in das Thema Pferdefotografie reingeschnuppert haben. Da gibt es ja doch ein paar Unterschiede. 🙂

Jacinto durfte anfangen und hat sich tapfer geschlagen. Man unterschätzt immer wie anstrengend dieses Stillstehen und schön Gucken für das Pferd ist. Es ist ein komplett ungewohntes Feld für die Pferde. Normalerweise möchte der Besitzer immer irgend eine Aktion vom Pferd. Selten, dass es ganz still stehen soll. Jacinto hat jedenfalls eine sehr lange Zeit sehr schön mitgemacht. So ganz allein in weiter Flur bei Wind ist das nicht der Regelfall. Irgendwann kann er dann aber auch nicht mehr konzentriert bleiben und muss sich bewegen. Was ganz gut gepasst hat, so konnten die beiden Damen dann ins Thema Pferde beim Laufen fotografieren einsteigen. Die Biester bewegen sich nämlich richtig schnell. Die guten Phasen zu treffen ist da nicht einfach. Gerade bei Hinkebein-Hops-Trallala-Jacinto!

Auf jeden Fall gab es an dem Nachmittag ordentlich rauchende Köpfe. Vor Konzentration. Und Annika hat sich tapfer durchgefroren – sie durfte nämlich mal wieder Model bei Jacinto und Resi spielen. Aber das klappt ja alles bei uns schon richtig eingespielt. An meine Ponys darf ja nicht jeder. Aber Annika auf jeden Fall.

Das Bild v0n den beiden finde ich auch richtig schön. Vor allem jetzt im Fellwechsel sieht der Zwerg jeden Tag ein bisschen anders aus. Und er passt sehr schön zum Hintergrund!

Für den zweiten Teil durfte dann Resi als Model einspringen. Da waren wir alle schon ziemlich durchgefroren. Es war nämlich garstig windig und kalt gestern. Ich jedenfalls war froh in meinen dicken Reitklamotten im Gebüsch herumlungern zu können 🙂

Apropos Gebüsch – bei dem Foto von Annika und dem Drachenpony stand das Drachenpony hinter einem Gebüsch und jedes Mal wenn der Wind gröber geblasen hat, gab es einen kleinen Klaps mit einem Ast vom Gebüsch auf den Popo. Und das tolle Drachenpony hat sich trotzdem schön abstellen lassen. Das war aber unbeabsichtigt, die Klapse habe ich erst bemerkt, als wir schon fertig waren, bzw. als es Resi dann doch leicht unheimlich wurde. Obwohl, vielleicht muss man manchmal die Ponys etwas „schlecht“ behandeln, dann freuen sie sich um so mehr auf „gute“ Zeiten?

Jedenfalls war es ein anstrengender Tag gestern. Das Rumstehen ist doch anstrengender als man glaubt. Aber ich bin gespannt auf die weiteren Ergebnisse und hoffe von den beiden Coaching-Damen was Spannendes zu sehen. 🙂 Aber wie würde meine Mutter sagen: „Wenigstens bist Du an der frischen Luft und gerätst nicht in schlechte Gesellschaft!“. Wo sie recht hat, hat sie recht 🙂

Damit wünsche ich Euch ein paar schöne Rest-Feiertage – und viel frische Luft!

 

 

 

 

Auf die Wutz gekommen?

12. Februar 2017:

Heute war ich wieder mal als Fotobegleitung von Yvi unterwegs. Gut, bei dem eingespielten Team heute musste ich gar nichts machen und konnte mich ganz fasziniert auf das Model „Wutzi“ konzentrieren. Die ist aber auch zu putzig. Selbstbewußt, sauklug und sie kann aber auch sehr laut werden 🙂

Wutzi wohnt bei Marion und es war schon ziemlich lustig, bis wir sie dort hatten, wo wir sie wollten. Also Wutzi, nicht Marion 🙂 So ein Schwein schleifst Du nicht einfach wie ein Pferd hinter Dir her, da muss man sich schon etwas einfallen lassen 🙂 Aber es gibt ja kleingeschnittene Karotten, Äpfel und Gurken. Dafür macht die Wutz dann doch brav mit!

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Wutzi-Schnappschuss von Sabine Saalfrank Photos 🙂 Danke!

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So schaut das Foto aus, welches ich in dem Moment gemacht habe, als Sabine mich erwischt hat 🙂

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Und so schaut das Ganze aus, wenn es fertig ist! 🙂 Foto: Yvi Tschischka

Übrigens habe ich heute drei Dinge über Schweine gelernt:

  • Sie haben ein borstiges Winterfell.
  • Sie sehen sehr schlecht, darum sind sie unsicher in ungewohnter Umgebung.
  • Schweine schwitzen nicht.

Man lernt doch immer was dazu 🙂 Auf jeden Fall bin ich gespannt auf noch mehr fertige Bilder von Sabine Saalfrank Photos und Yvi Tschischka Photography von der Wutz! Marion, wir kommen bestimmt wieder!

 

Backsteine und Nudeln?

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Breyting und Eva-Maria – mangels eigener Bilder muss ich „leider“ auf Yvis Bilder zurück greifen, was besser ist, weil die nämlich definitiv ansehnlicher sind 🙂 – außerdem heißt die Rubrik: Fotozeit. Die soll auch über meinen Job als Foto-Assi erzählen 🙂

 

03. bis 04. Februar 2017:

Dieses Wochenende bedeutete für Yvi und mich „Raus aus dem Alltags-Trott“. Wir haben die IGV-Jahresversammlung in Altenberge (Münster) zum Anlass genommen schon einen Tag früher ins schöne Münsterland zu fahren. Yvi war ganz hin und weg von den schönen Backsteingebäuden und der schönen Landschaft (und das trotz tristem Februar-Wetter). Ich dachte schon das Auto ist kaputt, aber das war Yvi, die ständig vor Freude gequietscht, wenn sie etwas Schönes entdeckt hat!
Für den Freitag Nachmittag waren Fotoshootings am Lindenhof vereinbart. Darauf (und natürlich auf Anna) haben wir uns schon sehr gefreut. Hier war ich zuletzt vor ungefähr zehn Jahren, und es ist immer noch genau so schön dort – trotz Winter. Wir waren ganz begeistert von der schönen Anlage und den vielen puschelig-flauschigen Isländern.

Wir haben Vanessa und ihre Skjona kennen gelernt – unser erstes Fotomodel. Eine Fuchsscheck-Stute, die uns doch ganz schön an unsere Fuchsscheck-Terror-Tussy Diosa erinnert hat. Fuchsschecken sind einfach die Coolsten 🙂
Wir durften hinterher auch noch ein paar Runden auf Skjona drehen und haben entdeckt: cooles Island-Naturtölt-Feeling auf der großen Töltbahn. Vielen Dank noch mal für das Horizont-Erweitern Vanessa! Von den hauseigenen Island-Hengsten waren wir auch begeistert – schicke Pferde, Mähne ohne Ende und gute Erziehung.
Skjona durfte nämlich noch am Reitplatz eine Wälz-Runde einlegen und zeitgleich durfte sich einer der Hengste ebenfalls die Beine nach dem Training vertreten. Der Hengst hat nicht mal mit einem Ohr nach der Stute gezuckt. Das nenn ich mal unkompliziert!

Wir haben den Lindenhof also fototechnisch erkundet und neben schönen Foto-Ecken entdeckt, dass es hier ein regionales Reitwege-Netz gibt: 20 km Reitweg Nonstopp – der Traum für jedes Distanz- und Ausdauertraining. Gepflege Töltwege pur! Hier müssen wir unbedingt mal mit unseren Ponys hin kommen und ausführlich reiten!

Später durften wir noch Eva-Maria und ihren gechillten „Senior“ Godi und ihre schicke Nachwuchs-Stute Breyting kennen lernen. Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht den Foto-Assi zu spielen, gerade bei so schicken, guterzogenen, unkomplizierten und fotogenen Models. Und die Bilder sind toll geworden – Yvi hat gleich am Abend im Hotel noch das Bearbeiten angefangen. Natürlich erst nach einer übergroßen und leckeren Portion Nudeln im hauseigenen Restaurant. Das war übrigens das erste Hotel, in dem ich tatsächlich richtig geschlafen habe.

Am nächsten Tag fand die IGV-Jahresversammlung im Hotel statt. Zuvor haben wir uns ein ausgedehntes Frühstück und eine kleine Geocaching-Altenberge-Erkundungstour gegönnt. Dadurch kann man sich immer schön einen Eindruck des Ortes verschaffen – Es gibt hier übrigens sogar eine richtige Windmühle in der Siedlung.

Die Jahreshauptversammlung war dann eine total angenehme Veranstaltung, die sogar vor der angegeben Zeit fertig war. Es war genügend Zeit sich mit lieben Gangpferdefreunden auszutauschen und ich muss sagen, ich fühle mich sehr gut aufgehoben in der Gemeinschaft der IGV. Ganz unabhängig von der (Gang)Pferderasse haben wir alle die gleichen Wünsche und „Probleme“, nur wohnen die Gangpferdeleute halt leider einfach weit verstreut in ganz Deutschland und ich finde es schön eine Anlaufstelle (neben dem Paso-Fino-Verein) zu  haben und sich einfach immer wieder zu treffen. Mit und ohne Ponys dabei.

Leider mussten wir unser Münster-Wochenende dann schon wieder abbrechen, aber für Sonntag ist noch eine Trainerfortbildung „Tölt in Harmony“ am Lindenhof geplant. Das verspricht bestimmt sehr interessant zu werden, auch für Nicht-Trainer. Wir hätten spontan gerne noch einen Tag dran gehängt, aber wir hatten schon Rückreise-Mitfahrer und wer weiß, vielleicht wären wir dann gar nicht mehr nach Hause gefahren? 🙂 Auf jeden Fall schreit das Wochenende nach einem weiteren Aufenthalt am Lindenhof, vielleicht so gar mit unseren Ponys, oder aber wir „schnorren“ uns reittechnisch lustig weiter durch die Lindenhof-Isländer – so ein weißer Hengst mit Walle-Mähne fällt ja auch ganz eindeutig in mein Beuteschema …. 🙂 *hust*

Godi
Godi beim Freilaufen auf den riesigen Koppeln am Lindenhof – Foto: Yvi Tschischka

Fotozeit?

4. Dezember 2016:

Es ist Zeit eine eigene Rubrik „Fotozeit“ zu erstellen. Nachdem meine Ponys jetzt schon eigene Foto-Termine wahrnehmen und ich gestern mitbekommen habe, dass wir noch eine Fotografin am Stall haben, wird das echt Zeit. Dieses geniale Fotowetter gestern musste ausgenutzt werden, so haben wir uns spontan mit einer unserer Stallmitbewohnerinnen, Sabine, zum Fotos machen verabredet. Und wir hatten voll Spaß.

Ich habe mir dabei ein Bild von „uns“ allen gewünscht – und bekommen, worüber ich mich sehr freue. Und ich habe mitbekommen, dass Sabine selber ja Fotografin ist. Autistisch angehauchter „Schnellchecker“, der ich bin.

Wir wünschen eine gute Zeit! - Foto: Sabine Saalfrank Photos
Wir wünschen eine gute Zeit! – Foto: Sabine Saalfrank Photos

Voll schön oder? Resi hatte übrigens kurzfristig auch eine Mütze auf, hat dann aber beschlossen zu Paniken. Damit das nicht eskaliert und wir in die Nachrichten kommen, weil „Riesen-Explosion mit Zug entgleist weil Pony mit Weihnachtsmütze auf den Bahnschienen gelaufen“, bekam sie Mützenfrei. Man muss ja nichts forcieren.

Yvi und Diosa - Foto: Sabine Saalfrank Photos
Yvi und Diosa – Foto: Sabine Saalfrank Photos

Jedenfalls ist es spannend noch eine weitere „Knipse“ am Hof zu haben. Ich hoffe ja auf noch weitere lustige Foto-Aktionen zusammen, das hat nämlich voll Spaß gemacht.

Und damit wünsche ich Euch eine gute Adventszeit – lasst Euch nicht stressen und genießt die Zeit mit Euren Lieben. Ich genieße jetzt gleich die Zeit mit meinen Ponys im Gelände!

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