Tag 18 – Dimera
27. November 2019:

Nein, das ist nicht das Drachenpony, das ist eines der wenigen Reit-Bilder, die es von Dimera gibt. Übrigens sehe ich auf dem Bild so dermaßen Jung aus – und meinem heute knapp vierjährigen Neffen so dermaßen ähnlich, dass mich das doch irgendwie erschreckt. Anscheinend hatte ich in der Zwischenzeit ein paar Harte Winter zu viel 🙂
Im Hintergrund sieht man noch die Anfänge des Zykloopenhofes. Jetzt würde man hier unter Dach stehen und statt dem Abgang in den Misthaufen geht es jetzt hier zum Heulager, wo die Heunetze gestopft werden. Und an Rico: Herrn Fenix beim Essen!
Die Zeit vergeht so schnell! Jedenfalls bin ich sehr dankbar, dass ich Dimera ausbilden durfte. Auch wenn es fast niemand gesehen hat. Mir selber hat es sehr viel Spaß gemacht und sie war einfach mein Herzpferd und sie hat mich so oft zum Lachen gebracht.
PS: Die Reithose, die ich da trage habe ich immer noch in Gebrauch! Beste Reithosen ever. www.lookri.de – Werbung weil Produktnennung – Leider not sponsored. Ich wäre da sehr euphorisch 🙂
Tag 4 – Dimera del Cavador!

07. November 2019:
Dieses Bild ist am 24.03.2009 entstanden – und ich weiß bis heute nicht, wie ich diesen Effekt hinbekommen habe 🙂 Das ist Dimera del Cavador – mein erstes selbstgezogenes Fohlen. Das war eine richtig aufregende Zeit! Die Auswahl des Hengstes, dieses lange Warten auf die Geburt. Dann das erste eigene Fohlen! Es ist ein Wunder … Frau Sumpf hat mir natürlich verwehrt, dass ich selber dabei sein konnte. Typisch.
Nachts hatte Frau Sumpf eine schöne geräumige Box, tagsüber durfte sie noch mit den anderen raus. Sie stand also in der Herde und hat entschieden das Fohlen vormittags ganz alleine zu bekommen. Die Nachbarn von gegenüber haben dann angerufen, das Fohlen sollte doch bei dem Nieselregen bitte lieber rein gebracht werden!
Ich bin von der Arbeit wie eine Irre zum Stall gerast und habe Frau Sumpf um ihr frisch geschlüpftes Fohlen herum tigernd angetroffen. Tja. Frau Sumpf hatte nicht bedacht, dass man nicht gleichzeitig seine Herde abhalten kann und sich gleichzeitig um ein Fohlen kümmern kann. Ein Fehler übrigens, den viele Erstgebärenden machen.
Als ich Sumpf dann in die Box „gerettet“ habe war jedenfalls der Moment, wo sie erstmals und einmalig richtig dankbar gewirkt hat mich zu haben. Sonst bin ich ihr ja eher lästig, aber da war ich ihr einmal hilfreich. Ich war sehr glücklich. Und natürlich war ich auch sehr glücklich über das kleine Ding, was Frau Sumpf da rausgequetscht hatte.