Del Cavador

Biegsamkeit?

28.05. – 29.05.2015:

Endlich war es wieder so weit: Kurs mit Stephan Vierhaus. Lange hatten Yvi und ich keine „Fortbildung“ genossen. Von daher war es also für uns fast schon Pflichtprogramm den Kurs bei Bianca Guckenberger (Paso Fino del Riso) in Markt Bibart zu besuchen.

Und es hat sich wieder gelohnt. Stephan konnte uns wieder ein gutes Stück weiter helfen. Mit Jacinto konnte ich an dem Thema „Biegsamkeit“ arbeiten. Es ging um Schulterkontrolle und Hinterhandkontrolle auf dem Zirkel. Wie ist ein Pferd gebogen? Wo müssen die Füße hin? Die vom Pferd und die von mir. Und meine Hände, und wie sitzen … eine Menge Input, den es jetzt erst einmal zu verarbeiten gilt. Und wir haben uns mal an die Seitengänge heran getastet. Wann ist etwas Schulterherein, wann Schenkelweichen? Kruppeherein und ein paar Tipps für den Galopp mit Jacinto habe ich auch bekommen.

Yvi und Diosa arbeiteten auch am Thema Galopp. Nachdem Diosa so ein Streberpony ist und so schön aufmerksam mitgearbeitet hat, durfte sie am nächsten Tag zu Hause bleiben. Gut – Grund war auch, dass Frau Sumpf sich einen Fuß aufgerissen hat und der am Abend etwas geschwollen war. Da fährt man einmal mit dem Pony weg und es verletzt sich erst mal vorher. Dafür haben wir Frau Resi mitgenommen. Resi war ja schon fast ein Jahr lang nur zu Hause gestanden und durfte endlich wieder Auswärts-Luft schnuppern. Das hat ihr auch gut getan. Sie war sehr angetan nur mit dem Zwerg zusammen zu verreisen.

Benommen hat sie sich auch mustergültig. Kein Hops, sondern fast ein erkennbarer Gang. Wir haben Stephan gezeigt, an was wir momentan arbeiten und haben auch für Resi gute Tipps bekommen. Momentan sitzt Yvi auf Resi und wir arbeiten an der Longe oder am langen Zügel mit ihr. Zumindest hoffen wir, dass wir mit der Methode irgendwann Resis Blockade im Kopf lösen können und irgendwann ein Pony bekommen, dass den angenommenen Zügel und ein Tempo schneller wie Schritt gut verträgt. Steter Tropfen ölt den Stein.

Insgesamt haben wir uns bei Bianca sehr wohl gefühlt. Die Ponys hatten eine ganze Koppel für sich alleine und genossen die Zeit zwischen den Arbeitsreprisen. Wir genossen die Zeit auch mit schönen Gesprächen und viel Input. An Kursteilnehmern waren bis auf einen Isländer und eine Tennessee Walking Dame nur Paso Finos dabei. Da waren wir natürlich Bestens aufgehoben und konnten die Zeit mit den Fino-Leuten genießen. Viel Spaß hat es gemacht zu beobachten, wie die Reiter gewisse „Aha“-Erlebnisse auf ihren Pferden hatten und den Spaß mit dem manch einer dabei war. Stephan hat wieder sehr bildlich erklärt und konnte jedem Teilnehmer deutlich weiterhelfen.

Fazit: Wir kommen auf jeden Fall wieder!

PS: Bilder gibts dazu keine, wir waren ja schließlich zum Arbeiten unterwegs! 🙂

%d Bloggern gefällt das: